Interview mit Cédric Steiner

Das Interview mit Cédric Steiner von taktwerk ist das zweite einer Reihe von Interview-Blogs der taktwerk MitarbeiterInnen. Lernen Sie die Aufgaben, Pflichten und Herausforderungen des Inhabers und Geschäftsführers von taktwerk kennen.

Stell dich kurz vor!

Mein Name ist Cédric Steiner, ich bin 31 Jahre alt, komme ursprünglich aus Röschenz und wohne seit einigen Jahren in Basel. Ich habe an der Zürcher Hochschule der Künste Interaction Design studiert. In meiner Freizeit gehe ich regelmässig zu Konzerten und spiele etwas unregelmässiger Klavier. Im Winter dürfen auch ein paar Tage in den Bergen nicht fehlen.

Was sind deine Haupttätigkeiten bei taktwerk?

Mit meiner Ausbildung als Interaction Designer bin ich in unseren Projekten hauptsächlich für die optimale Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zuständig. Vereinfacht gesagt braucht es also für jede Software eine benutzerfreundliche Oberfläche, welche ohne Handbuch zu bedienen ist und den Anwender durch effiziente Abläufe unterstützt. Dadurch wird motivierter gearbeitet und die Akzeptanz einer Lösung ist langfristig gegeben.

Welches ist/war eines deiner spannendsten Projekte?

Ich kann da nicht ein direktes Projekt nennen, aber solche, bei welchen möglichst viele Komponenten zusammengefügt werden sollen, sind sehr spannend und herausfordernd. Z.B. wenn Abläufe zwischen mehreren Softwareprodukten automatisiert, oder für Maschinendaten spezielle Schnittstellen angebunden werden müssen.

Was bereitet Dir besondere Freude und worin liegen für dich die grössten Herausforderungen bei taktwerk?

Freude bereitet mir zum einen, dass wir sehr interessante Einblicke in die Arbeitsweise von unterschiedlichsten Kunden erhalten, zum anderen die bestmögliche technische Lösung zu finden oder zu entwickeln. Als Inhaber und Geschäftsführer ist die grösste Herausforderung sicherlich die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Auf der einen Seite muss unsere Dienstleistung verständlich kommuniziert werden, um neue Kunden zu gewinnen, auf der anderen Seite müssen wir bei den technischen Möglichkeiten auf dem aktuellen Stand bleiben und dürfen trotzdem nicht auf jeden Trend aufspringen.

Nicht zuletzt reizt mich aber auch das Hervorbringen und Zusammenführen des unterschiedlichen Wissens und Könnens unserer Mitarbeiter, aber auch jenes der Kunden.

Was sind die wichtigsten Punkte, die man zum Thema Digitalisierung nicht aus dem Auge verlieren sollte?

Am wichtigsten ist es das Thema anzugehen und zwar schrittweise. Die Digitalisierung kann aus verschiedensten Gründen hemmend wirken zum Beispiel bei fehlendem IT-Wissen, durch hohe Kosten oder einfach durch schnell ändernde Möglichkeiten. Oft kann aber mit kleinen Massnahmen bereits viel verändert, und aus der gewonnen Erkenntnis wieder neue Entscheidungen getroffen werden. Auf jeden Fall sollte man aber die Thematik in seiner Branche verfolgen, um nicht plötzlich den Anschluss zu verlieren.

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